Shiatsu – eine Tradition aus Japan

Shiatsu vereint die als älteste bekannte Heilungsmethode der Welt, Amna, mit Massagetechniken aus der Tuina. In Japan ist Shiatsu eine hauseigene Medizin. Die Familienmitglieder geben sich gegenseitig Shiatsu.

Shiatsu findet traditionell auf dem Boden statt, was eine besondere Qualität des Druck-Ausübens, aus dem Hara (die Mitte des Praktizierenden) ermöglicht.

Bei Shiatsu ist der Verlauf der energetischen Meridianen (Leitbahnen) des menschlichen Körpers zum größten Teil gleich wie in der „Traditionellen“ chinesischen Medizin. Zu dem klassischen Meridianverlauf auf Bein oder Arm hat man korrespondierende Erweiterungen gefunden und somit entstand das Zen-Shiatsu, entwickelt von Masunaga. Ich praktiziere Zen-Shiatsu.

Weil Shiatsu eine vergleichbare neue Therapiemethode ist, wird diese kontinuierlich mit Techniken aus vielen anderen Heilkunden, Physiotherapie, thailändische Massage,. etc. weiterentwickelt. Somit bekommt Shiatsu immer mehr eine Individuelle Note. Natürlich sind die Fähigkeiten des Shiatsu-Gebers in der Diagnose und Durchführung der Behandlung, die Qualität des „Tsubo“ sehr individuell.

Die Häufigkeit der Shiatsu-Behandlungen variiert unter den Patienten, aber erstaunlicher Weise habe ich festgestellt, dass meine Patienten genau wissen, in welchem Zeitintervall sie wieder kommen sollten. Anfangs liegt das Zeitintervall bei zwischen 10-14 Tage, danach wird der Abstand zunehmend größer.

Eine dauerhafte Besserung erfährt man gerade bei langanhaltenden Beschwerden, nach mehreren hintereinander folgenden Behandlungen.

Shiatsu-Behandlung
Shiatsu-Behandlung an der Handinnenfläche wirkt sich auf das Herz-Meridian aus